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Diese Präsentation bietet ein Gespräch zwischen Lama el Khatib (FU Berlin/HKW Berlin) und Sami Khatib (HfG Karlsruhe) über Fredric Jamesons einflussreiches Konzept "Cognitive Mapping" (1990) und lädt zu einer breiteren Debatte über künstlerische und theoretische Strategien einer Kulturkritik der Postmoderne und des Spätkapitalismus ein. Unter Bezugnahme auf Architektur, Stadtplanung und Kulturwissenschaften schlug Jameson eine räumliche Lesart der Nicht-Repräsentierbarkeit der Kluft zwischen individueller Erfahrung und der eigenen "objektiven" Position innerhalb der Gesellschaft vor. Wie stelle ich meine Position in meiner alltäglichen Lebenswelt gegenüber dem dar, was Jameson "soziale Totalität" nennt? Das Gespräch findet im Rahmen von Sami Khatibs Seminar "Ästhetik des Sinnlichen Übersinnlichen" (SoSe 2022 an der HfG) statt, das konzeptionelle Konstellationen erforscht, die die herkömmliche Unterscheidung zwischen Sinnlichkeit und (geistig-konzeptioneller) Übersinnlichkeit unterlaufen.

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