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© Matthes & Seitz Berlin

Architekten und Agenten, dichtende Maschinen und sogar Stalins leibhaftiger Schatten treffen in dieser wilden und manchmal fantastischen Erzählung aufeinander: ein schillerndes Mosaik der Sowjetunion kurz vor der folgenreichen Vernetzung der Welt. Ein Roman so unberechenbar wie die Geschichte selbst.

Matthias Senkel, 1977 in Greiz geboren, lebt mittlerweile in Leipzig. 2012 erschien sein Debütroman Frühe Vögel (Aufbau Verlag), der mit dem Uwe‑Johnson‑Förderpreis und dem Rauriser Literaturpreis ausgezeichnet wurde. Dunkle Zahlen war er für den Preis der Leipziger Buchmesse 2018 nominiert und ist aktuell auf der Longlist des Deutschen Buchpreises.

Die Reihe „Literatur im Blauen Salon“ wurde vom Literaturseminar der HfG Karlsruhe in Kooperation mit dem Adam Seide Archiv ins Leben gerufen. Ziel ist es, die im Seminar entwickelten Fragestellungen in der aktuellen Begegnung mit SchriftstellerInnen zu konkretisieren.

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