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Foto: Zaza Barisch

Beim Kunst-am-Bau-Wettbewerb des Bundesgerichtshofs konnte HfG-Alumna Natalia Schmidt mit ihrem Entwurf überzeugen und gewann den zweiten Preis. Sie teilt sich den Platz mit Cim Jubke. Den ersten Platz des Wettbewerbes gewann Sarah Degenhardt.

Natalia Schmidt wurde in München geboren und studierte von 2012/13 bis 2017 Medienkunst und Szenografie an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Zuvor studierte sie Kunstwissenschaft, Philosophie und Kulturwissenschaften in Karlsruhe & Berlin bei Prof. Boris Groys (HfG Karlsruhe) und Prof. Christina von Braun (HU Berlin). Ihre künstlerischen Arbeiten sind konzeptuell und prozessorientiert und basieren oftmals auf Langzeitrecherchen und -beobachtungen. Grenzen zwischen Theorie und Praxis verschwimmen. Die Wahl des künstlerischen Mediums bei der visuellen bzw. räumlichen Umsetzung entspringt ihrem konzeptuellen Anliegen. Ihre Projekte versuchen ein sensuelles Echo auf der Wahrnehmungsebene zu evozieren, vor allem in Bezug auf Zeit, Dauer, Geschichte, Erinnerung, Geografie, Natur und Klima. Das Moment „ungelöster“ – und niemals erlösender Geschichte – ist das zentrale Moment der Untersuchungen ihres Diplomprojektes: „Ammunition Project: A composition on invisible hands“.

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