Monopol-Magazin gibt Einblicke in die Ateliers der HfG Student:innen Fangchao Bi und Anna-Lina Helsen

Ganz im Sinne einer Kunst für die Zukunft besuchte das Monopol-Magazin drei Medienkünstler:innen aus Karlsruhe, der UNESCO Creative City of Media Arts. Zwei von ihnen, Fangchao Bi und Anna-Lina Helsen, sind zudem Student:innen der Medienkunst an der HfG Karlsruhe.

Der Blick auf den Flügelschlag eines Schmetterlings löst in den meisten Menschen ein Glücksgefühl aus. Mit dem Blick auf die Installation „Butterfly Plan“ von Fangchao Bis ändert sich dies. Seine Schmetterlingsinstallation ist verbunden mit einer kritischen Auseinandersetzung von Artensterben und der Umweltzerstörung. Damit wirft „die poetische, melancholische Installation […] mit ihren technisch reproduzierten Flügelschlägen einen Blick in eine dystopische Zukunft.“ Was bleibt ist der „ästhetisierte Grusel“ mit dem die Betrachter:innen konfrontiert werden. (Mehr lesen)

Klanglandschaften, die den Eindruck einer Traumlandschaft vermitteln. Dafür sammelt Anna-Lina Helsen verschiedene Soundsamples, die sie mithilfe von Mikrofonen aus der Umwelt einfängt, so z.B. von Steinen eines Gebirgsflusses aus der Auvergne. Digital nachbearbeitet wird hieraus eine Performance zusammen mit ihrem Soundkollektiv SBCBS. „Man kann sich mit Schaltkreisen Sounds zusammenbasteln, um Ideen und Assoziationen rüberzubringen, die die Betrachtenden gar nicht auf dem Schirm hatten, um sie aus ihrem Unterbewusstsein hervorzuholen," sagt sie. In einem anderen Werk will sie dies durch Gerüche erreichen. (Mehr lesen)

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Außerdem stellen beide Medienkünstler:innen ihre neuen Werke im August beim Festival "Medienkunst ist hier" in Karlsruhe aus.