Auf die Plätze, fertig, Type Design!

Am 17. und 18. Januar 2020 findet die zweite Auflage von Saturday Type Fever statt. Eingeladen sind auch in diesem Jahr wieder Studierende verschiedener Kunst- und Gestaltungshochschulen Europas, um gemeinsam 30 Stunden lang an Schriften zu arbeiten. Begleitet wird das Event von Eröffnungsworkshops, Vorträgen und anderen, kleineren Formaten.

„Wann und wie hat der Körper Einfluss darauf, wie wir Typografie erzeugen, nutzen und wahrnehmen?“
„Inwiefern ist Type Design ein Spiegel für gesellschaftliche und politische Prozesse/ Entwicklungen?“
„Wann wird Type Design professionell?“
„Wo liegen die Ursprünge von Schrift(en)?“

In diesem Jahr spielt die Vielschichtigkeit von Schrift und Schriftgestaltung eine große Rolle. Denn Type Design und Typografie sind nicht nur Mittel zum Zweck, sie transportieren Botschaften und haben direkten Einfluss auf die unmittelbare Umgebung, in der sie eingesetzt werden. Beim STF II wird es deshalb verschiedene Themenschwerpunkte geben, die sich mit Schrift und ihrer Gestaltung und Anwendung auf unterschiedlichen Ebenen auseinandersetzen, geplant werden außerdem noch themenbezogene Talks.

Natürlich wird es in den 30 Stunden auch Momente geben, in denen man sich entspannen oder vielleicht sogar kurz hinlegen möchte. Kein Problem, denn es wird eine kleine Lounge geben, in der es möglich ist, ab und zu mit den anderen Teilnehmenden ein Bierchen zur Rege­neration zu genießen oder sich für eine Weile hin­zulegen. Der Marathon endet am Samstag um 0 Uhr mit einer großen Abschlussparty!

Das Saturday Type Fever ist ausgebucht, es ist keine Anmeldung mehr möglich!
Die Teilnahme beim STF ist kostenlos und auch für Verpflegung gegen eine kleine Spende wird gesorgt. Eine Anmeldung ist verbindlich.

Ein Artikel über NoFoundry und das Saturday Night Fever 2019 im aktuellen PAGE Magazin (Link).

NoFoundry ist eine von Studierenden der HfG Karlsruhe betriebene Type Foundry, die im Wintersemester 2017/18 in einem Seminar des HfG-Professorenduo Johnson/Kingston ins Leben gerufen wurde mit dem Ziel, Studierenden die Möglichkeit zu geben, selbst entworfene Schriften zu verkaufen, zu präsentieren oder sich mit anderen Studierenden und GestalterInnen über die Gestaltung und Verwendung von Schrift auszutauschen.