Katharina Weinstock
Akademische Mitarbeiterin für Kunstwissenschaft und Medienphilosophie

Kontakt:

Raum 117

Foto: Jehad Othman

Biografie

Katharina Weinstock (Dr. des.) ist Kunsthistorikerin mit einem Fokus auf Bildwissenschaft, moderne & zeitgenössische Kunst. Sie studierte an der HfG Karlsruhe Kunstwissenschaft & Medienphilosophie und Kuratorische Praxis, sowie Kulturwissenschaften am KIT (im Studium Generale) und an der HU Berlin. Sie war Doktorandin am DFG-Graduiertenkolleg „Das Reale in der Kultur der Moderne“ der Universität Konstanz, welche ihr Austausch mit der Yale University, sowie Forschungsaufenthalte am Getty Center Los Angeles und der UCLA ermöglichte. 2013 begann sie Seminare zur modernen und zeitgenössischen Kunst an verschiedenen deutschen Universitäten zu unterrichten, unter Anderem an der UdK Berlin, der Universität Konstanz und der Bauhaus-Universität Weimar, wo sie Studierende aus den Bereichen Kunst, Design und Kunstwissenschaft betreute. 2019 wurde sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Kunstwissenschaft & Medienphilosophie an der HfG Karlsruhe. 2020 gründete sie dort das interdisziplinäre Online Journal UMBAU, für das sie das Konzept schrieb, ein kleines Team zusammenstellte, Infrastrukturen einrichtete und Budgets verwaltete. Neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit war sie für Galerien, Künstlerstudios und Museen wie den Gropius Bau Berlin tätig und arbeitet als Kunstkritikerin.


Eine aktuelle Liste ihrer Publikationen und Konferenzbeiträge finden Sie auf:katweinstock.art


Postdoc-Projekt

Das Postdoc-Projekt "Designing Habits: Das Digitale Bild als Anwendung" analysiert inhärent digitale Ästhetiken, die sich auf Social Media Plattformen entwickelt haben. Triggers, Nudges und Baits sind Formen der visuellen Ansprache, die auf diesen intensiven Werbe- und Datenerfassungsumgebungen florieren. "Designing Habits" befasst sich mit Bildern als Schnittstelle von Plattforminteressen, den Affordanzen des Smartphones, sowie ästhetischen und psychologischen Nutzer*innen-Bedürfnissen. Dieses Projekt wurde von Prof. Matthias Bruhn initiiert und wird gefördert durch das DFG-Schwerpunktprogramm „Das digitale Bild“.


Forschungsinteressen

Digitale Kultur, Post-Digital Art | Surrealismus | künstlerischer Aktivismus, Artistic Research, dokumentarische Kunstpraktiken, Institutional Critique.

Weitere Personen

0xFEE1BAAD