Paolo Caffoni ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand in der KIM- Forschungsgruppe für kritische KI-Studien an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Caffoni studierte Literatur, Semiotik und Kuratorische Studien in Mailand. Er ist Fakultätsmitglied der NABA (Neue Akademie der Schönen Künste Mailand) und war Teil des Kuratorenteams der Yinchuan Biennale 2018 (China). Seit 2009 ist er als Herausgeber des Berliner Verlags Archive Books und des Ausstellungs- und öffentlichen Programms im Archive Kabinett tätig .

Caffonis Doktorandenprojekt konzentriert sich auf die Methoden von Naoki Sakai und Antonio Gramsci und untersucht Übersetzungspraktiken zwischen verschiedenen Medien. Seine Dissertation mit dem Titel „A Pedagogy of Machines: Technology in Education and Universities in Translation“ befasst sich mit der Frage, wie sich Technologie auf soziale, wirtschaftliche und kulturelle Bereiche auswirkt. Die Forschung versucht, die Auswirkungen des maschinellen Lernens auf die Bildung und die Dringlichkeit, zu verstehen, wie Maschinen lernen, in einen breiteren sozialen Rahmen einzuordnen, der sich der Formulierung einer Maschinenpädagogik widmet.