From 3D to 2D to 3D to 2D: Nicht etwa in einem der Kurse zum 3D-Modeling oder Rendering bildete im Wintersemester 2017/2018 diese Strategie den Ansatzpunkt für ein eigenes künstlerisches Projekt, sondern im Fach Kommunikationsdesign. Die Studierenden sollten aus der Comfort-Zone ihrer gewohnten Arbeitsweisen ausbrechen und experimenteller mit Übersetzungen zwischen den Dimensionen „Volumen” und „Fläche” umgehen. Die Skulptur aus Bauschaum wurde zum Ausgangspunkt für eine Fotoarbeit, auf der es stark vergrößert, gespiegelt und vervielfältigt zu sehen war: der Betrachter soll das Gefühl für die tatsächlichen Dimensionen wie Größe und Gewicht verlieren.
Die Diversität an Seminaren, welche wie dieses auch künstlerische Schwerpunkte in angewandten Fachbereichen setzen können, sind unter anderem dank Gastprofessuren möglich.