Miss 12.000 Volt, Close to the Machine ist das Ergebnis einer kritischen Analyse und feministischen Reflexion tausender gescannter Werbebilder.
Lena Thomaka stieß auf Miss 12.000 Volt, als sie aus Langeweile in einer Zeitschrift blätterte. Seit einigen Jahren arbeitet sie in der Badischen Landesbibliothek, um ihr Studium zu finanzieren. Ab und zu stößt sie dabei auf die seltsamsten Zeitschriften. So kam es, dass an einem bestimmten Tag jemand das BIT-Magazin bestellt hatte, eine Fachzeitschrift für Dokumenten- und Output-Management. Es war nicht nur der 80er-Jahre-Look mit seinen klassischen Laserstrahlen und starren Bildkonstellationen, der sie dazu veranlasste, ein Foto zu machen, es war der Blick von Miss 12.000 Volt – seltsam lasziv und fordernd zugleich.
Betreuung: Michael Kryenbühl, Sereiner Rothenberger, Ivan Weis