Das Stück “Tragödienbastard” von Ewe Benbenek wurde im Wintersemester 2021/2022 im Rahmen des Seminars "Das neue Stück" Studierenden technisch und künstlerisch erarbeitet und in eine knapp 2-stündige szenische Lesung umgesetzt.
Es ist ein Akt der Emanzipation. Das mit dem Mühlheimer Dramatikerpreis gekrönte Stück erzählt in einem rhythmisch tobenden Redestrom davon, wie sich die Tochter polnischer Einwanderer und ihre „chosen sisters“ von der Last des Migrationsnarrativs befreien und zu dem werden, was sie eigentlich immer waren: Göttinnen.
Beteiligte Studierende: Amelie Enders, Anastasia Serikova, Arthur Schuman, Carl Koch, Elisabeth Bayerl, Isabel Winter, Juhee Han, Luca Ihns, Lucy Cramer, Marie Herrndorff, Merve Abt, Rahel Diederich und Rebecca Lob.
Betreuung: Prof. Constanze Fischbeck (HFG), Anna Haas und Eivind Haugland (Staatstheater)