Left, left, left, stop.
Right. Left, left, left

Touch my heart. Touch my star.

„I look at you and I fantasize
You’re mine tonight
Now I’ve got you in my sight
With these hungry eyes
One look at you and I can’t disguise
I’ve got hungry eyes
I feel the magic between you and I
Now did I take you by surprise?
With my hungry eyes
With my hungry eyes.“

-- Hungry Eyes by Eric Carmen. Lyrics by Franke Previte and DeNicola. 1987

„Der Körper wurde nunmehr als sinnlicher Körper verstanden, der aktiv auf sinnliche Befriedigung, Vergnügen und Sexualität aus ist. Der Körper sollte Sexualität und Erotik evozieren, in anderen hervorbringen und ausdrücken. Die Konstruktion des erotisierten Körpers war somit eine der eindrucksvollsten Leistungen der Konsumkultur des frühen 20. Jahrhunderts.“

-- Eva Illouz, Warum Liebe weh tut. Eine soziologische Erklärung. 2011

Materialien, deren Konsistenz eine eigen geartete Körperhaftigkeit innewohnt, etwa Alienschleim und Knete, aber auch Schaumstoff, Metall und Spiegel wurden zum Ausgangspunkt visuellen Experimentierens mittels fotografischer Inszenierung.
Das Editieren der entstandenen Fotografien im Format einer Publikation erlaubte einen regelrecht filmischen Umgang mit den Bildwelten: sinnlich, sexualisiert, körperhaft, aber auch rastlos, absorbierend, einsam.
In einem analogen Schritt überdruckte Jana Hofmann ausgewählte Seiten mit dem Kopierer, übersprühte punktuell mit schwarzem und silbernem Lack.

Betreuung: Manon Wertenbroek