Die Wanderbank ist eine Auseinandersetzung mit dem Prinzip des Urban Codings. Städte funktionieren als semiotische Systeme die man codieren/decodieren kann. Stadtmobiliar nimmt innerhalb dieses Systems eine wichtige aber häufig übersehene Rolle ein. Objekte des öffentlichen Raums wie Mülleimer, Litfaßsäulen oder Parkbänke sind omnipräsent aber inaktiv. In einem bewussten Eingriff in diese festgesetzte Platzierung wurden Parkbänke umgestellt. Die Dokumentation ist bei angelegten Google Maps Standorten in Form von Fotos und Reviews zu finden.

Betreuung: Prof. Constanze Fischbeck, Prof. Thomas Rustemeyer, Hanne König