In Zeiten von Smartphones, GoPros und unzähligen Plattformen wie YouTube, Instagram oder TikTok hat sich die Art und Weise, wie Krieg dargestellt wird, grundlegend verändert. Und alle filmen - Soldaten:innen, Journalist:innen, Zivilist:innen, Kriegsgebiet Tourist:innen. Die Grenzen zwischen Propaganda und Selbstdarstellung verschwimmen mehr und mehr. Indem sie ausschließlich mit öffentlich zugänglichem Videomaterial von YouTube arbeiten, beleuchten die Filmemachenden die drei Stimmen des modernen Krieges: die Ich-Stimme des Soldaten, die der Journalist:innen, die versuchen, die Rolle des allwissenden Erzählers zu spielen, und die egozentrische subjektive Stimme der Vloggenden. Ein Porträt des absurden globalen Kriegsschauplatzes und seiner Darstellung durch GoPro, TV und VLOGs.
70 minütiger Dokumentarfilm
Regie: Max Viktor Herbert Editor & Co-Author: Marie Falke Production: Filmwerk Kalliope Producer: Sophia Schiller
Betreuung: Ludger Pfanz