„To Cut A Long Story Short“ ist eine Parabel auf die Unausweichlichkeit und die Ausweglosigkeit der sentimentalen Liebe.
Die Opernsängerin präsentiert den Erfolg ihrer Speed-Diät und gibt hilfreiche Tipps bei Folgeproblemen. Die zurückhaltende Brünette trifft auf den charismatischen Macho, der versucht sie aus dem Netz ihrer Unsicherheit zu locken. Ihre gemeinsame Odyssee führt sie auf eine einsame Insel, an einen Swimmingpool bei Nacht und in ein dionysisches Badezimmer. Zu blöd nur, dass sie ein Fisch ist, der Angst vor dem Meer hat. Die Rothaarigen begegnen sich auf der Tanzfläche und sprechen wie aus einem Mund. Die Magie trägt sie fort, doch warum muss ausgerechnet dann der Schizophrene im Urwald auftauchen? Und dann ist da noch der Nachtportier, der in der Personaltoilette des Hotels heimlich tanzt. Er ist offensichtlich in die hübsche Kellnerin vom Diner um die Ecke verknallt, doch während er sie über die Buchdeckel seines Camus-Schmökers anschmachtet, erscheint plötzlich der Fremde und alle nehmen eine andere Richtung ...
Trailer: https://vimeo.com/553509249
Regie: Minh Anh Nguyen Produktion: Kevin Beckmann Kamera: Joshua Ripplinger Musik: Eric Wehner Szenenbild: Jette Schwabe, Lina Determann, Kathrin Beckers Regieassistenz: Jonas Rehren Darsteller:innen: Hannah Bröder, Nick Pasveer, Norhild Reinicke, Finnegan Godenschweger, Oscar Bloch, Jana Trampert, Irina Maier, Thorsten Rodenberg
40 beteiligte HfG Studierende, insgesamt über 100 Beteiligte aus Deutschland und Österreich, gefördert aus dem 1. Call des ZeitBildLab, gefördert durch die Stadt Karlsruhe, gefördert durch Crowdfunding, gefördert durch den AStA der HfG, gedreht in Deutschland, Frankreich und Spanien