Das 1997 von Heinrich Klotz gegründete ZKM | Zentrum für Kunst und Medien ist eine weltweit einzigartige Kulturinstitution, die sich der Medienkunst widmet und auf die schnelle Entwicklung der Informationstechnologien reagiert. Mit dem Museum für Neue Kunst, dem Medienmuseum, dem Institut für Bildmedien, dem Institut für Musik und Akustik und dem Institut für Medien, Bildung und Wirtschaft verbindet das ZKM künstlerische Produktion und Forschung, mit deren Ausstellungen, Vermittlung und Dokumentation. In Kooperation mit der Hochschule für Gestaltung setzt sich das ZKM in Theorie und Praxis mit den neuen Medien auseinander, erprobt mit Eigenentwicklungen ihr Potential, stellt mögliche Nutzungen exemplarisch vor und setzt sich kritisch mit der Gestaltung der Informationsgesellschaft auseinander.
Seit 2009 vereint das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) das Forschungszentrums Karlsruhe und die Universität Karlsruhe. Auf diese Weise ist eine Institution entstanden, die nicht nur eine Universität in Landeshoheit mit Aufgaben in Lehre und Forschung ist, sondern zugleich auch eine Großforschungseinrichtung der Helmholtz-Gemeinschaft mit programmorientierter Vorsorgeforschung im Auftrag des Staates. Die Hochschule für Gestaltung kooperiert mit dem KIT innerhalb dessen drei strategischen Handlungsfeldern Forschung, Lehre und Innovation.
Die Hochschule für Musik Karlsruhe ist eine künstlerisch-wissenschaftliche Einrichtung, die ihre Studierenden insbesondere auf künstlerische sowie musikpädagogische Berufe vorbereitet und den künstlerischen Nachwuchs fördert. Ihre Schwerpunkte liegen neben den traditionellen Ausbildungsbereichen auf den Gebieten Zeitgenössischer Musik, Musiktheater und Musikjournalismus mit multimedialem Bezug. Die Hochschule für Musik kooperiert mit der Hochschule für Gestaltung in der medienwissenschaftlichen Forschung.
Gegründet im Jahr 1386 ist die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg die älteste Universität in Deutschland und ist baden-württembergische Landesuniversität. Mit ihrer reichen Tradition als Forschungsuniversität von internationalem Rang ist die Universität Heidelberg der umfassenden Mehrung und Verbreitung des Wissens über Mensch und Welt durch Forschung und Lehre verpflichtet. Mit der Hochschule für Gestaltung kooperiert die Universität Heidelberg in den Studiengängen Kunstgeschichte und Philosophie.
Die Akademie der Bildenden Künste (AdBK) in Nürnberg, die 1662 als erste Kunstakademie im deutschsprachigen Raum gegründet wurde, versteht sich als Kreativlabor mit offenem Forschungsauftrag. Die freien und angewandten Künste bilden die zentralen Lehrbereiche. Die Hochschule sucht alle Formen und Ausprägungen einer zeitgenössischen künstlerischen Praxis zu fördern und diese auch im jeweiligen gesellschaftlichen und historisch-kritischen Zusammenhang zu erfassen. Die Kooperation zwischen der Hochschule für Gestaltung und dem ADBK ermöglicht Studierenden Studienaufenthalte an der jeweils anderen Hochschule.
Unter dem Label „Design am Oberrhein/Design Rhin Supérieur“ haben sich über die Grenzen von Frankreich, Deutschland und die Schweiz hinweg dortige Hochschulen, Messeveranstalter, die Industrie, Kammern und Verbände zusammengeschlossen. Durch Kooperationen, gemeinsame Auftritte und den permanenten Austausch untereinander soll die Region als innovativer Designstandort mit hohem Wirtschaftspotenzial bekannt gemacht werden. Die Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) ist mit ihrem Fachbereich Produktdesign fester Partner des EU-Projektes.
Seit 1975 befindet sich das Badische Staatstheater, das auf ein 300 jährige Tradition zurück blicken kann, in dem vom Architekten Helmut Bätzner entworfenen Gebäude am Ettlinger Tor. Zum Theater gehören nicht nur das Musiktheater, Ballett und Schauspiel sowie die Studiobühne Insel, sondern auch die Badische Staatskapelle Karlsruhe und der Badische Staatsopernchor. In Kooperation mit Ausstellungsdesign und Szenografie der HfG Karlsruhe waren immer wieder hochkarätig Künstlerinnen und Künstler zu Gast an der Hochschule und haben Studierende an zahlreichen Inszenierung mitwirken können.
Das Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK) ist ein 2002 aus dem Zusammenschluss des Interfakultativen Instituts für Angewandte Kulturwissenschaft (IAK) und dem Studium Generale hervorgegangenes wissenschaftliches Zentrum am KIT. Die Aufgabe des ZAK ist es, Studierenden aller Fakultäten exzellente Zusatzqualifikationen zu ermöglichen, transdisziplinären Kompetenzerwerb zu fördern und interkulturelle Kommunikation zu verbessern. Durch die Kooperation stehen auch Studierenden der Hochschule für Gestaltung die reichhaltigen Möglichkeiten der Zusatzqualifikationen am ZAK offen.