Wie dokumentiert man eine Ausstellung? Was wird als vorzeigbar, was als vernachlässigbar bewertet und worin liegt der Mehrwert einer nachträglichen Konservierung? Können Designer*innen diese Arbeit als eigenständige Position verstehen ohne den Blick auf ein Ganzes zu verlieren? Mit der Publikation «Dissociative Experiences Scales» versuchen wir Format und Inhalt eines Ausstellungskatalogs neu zu begreifen und standardisierte Formensprachen in der Visualisierung zu hinterfragen. Lediglich ein Zeitstrahl dient der Orientierung und führt durch einen Strom aus Bild- und Textmaterial. Momente, Belanglosigkeiten, Details und Zufälliges rücken in den Fokus und verschwinden wieder oder werden übersehen. Der Prozess eines steten Auf- und Abbaus bildet dabei das immer wiederkehrende Thema der Publikation DISSOCIATIVE EXPERIENCES SCALES.
Publikation des Seminars von Prof. Heike Schuppelius, Prof. Jonathan Bepler, Thomas Rustemeyer, Prof. Zafos Xagoraris (Hochschule der Bildenden Künste Athen).
Beteiligte Studierende: Lena Loy, Lukas Rehm & Tilmann Rödiger, Jason King, Max Negrelli & Matthew Doyle, Klemens Czurda, Petros Tatsiopoulos & Tasos Nyfadopoulos, Mona Altmann
Kooperationspartner ADSZ:
- Architekturschaufenster Karlsruhe
- Badischer Kunstverein
- Badisches Staatstheater
- Bundeszentrale für politische Bildung
- Deutschen Gesellschaft für Designtheorie & -forschung e.V.
- KURVE Wustrow
- Künstlerhaus Mousonturm
- Museum für Neue Kunst Freiburg
- Pina Bausch Archiv
- Raumlabor Berlin
- Ruhrtriennale
- Spector Books
- Stadtmuseum Karlsruhe
- Theater Rampe
- Youth Against Settlements
- ZKM