aspect-ratio 10x9 Ausschnitt: Christine, 1983 © Park Circus

Ausschnitt: Christine, 1983 © Park Circus (© © Park Circus)

Mit Christine hat John Carpenter den gleichnamigen Roman von Stephen King aus dem Jahr 1983 verfilmt.

Der Schüler Arnie Cunningham gilt als Verlierer-Typ. Als er zufällig einen schnittigen 1958er Plymouth Fury entdeckt, der ihn nicht mehr loslässt, beginnt sein Leben eine Wendung zu nehmen. Er kauft das Auto und setzt alles daran, den Oldtimer wieder in seinen Urzustand zu bringen und tauft es voller Stolz auf den Namen CHRISTINE. Als der Wagen eines Nachts mutwillig völlig demoliert wird, erwacht „Christine“ zum Leben, repariert sich selbst und nimmt Rache. Christines neues Leben ist das eines Gespensts. Egal wie sehr man sich bemüht, sie zu zerstören, sie sucht uns immer wieder heim: die gewaltsame Wiederkehr einer Ikone der

US-Industrie im Zeitalter der Deindustrialisierung. Wer nicht glaubt, dass Autos mit Blickmacht und Persönlichkeit ausgestattet sind, kann sich in Christine vom Gegenteil überzeugen. In bester Horrorfilm Tradition zielt der Genre-Dialektiker Carpenter darauf ab, dass wir das Böse ebenso fürchten wie bemitleiden mögen.

Vorfilm:
Fruit Violence
Regie: Jens Willms
Deutschland 2014 | 1 min | SD Video | Ohne Dialog

Ort & Eintritt:

Kino im Blauen Salon
Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
Lorenzstraße 15
76135 Karlsruhe

Eintritt frei – dank der ehrenamtlichen Arbeit des studentischen Kino-Vereins und der HfG Karlsruhe

Mehr Infos: www.kinoimblauensalon.de

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