Mikroorganismen, die sich treiben lassen? Ja, das sind wir. Wenn aus den Untiefen des Sommerlochs etwas Neues entstehen soll, dann sind wir schon da – pulsierend, schwirrend. Wir haben unsere Augen überall, verfolgen, was passiert, fantasieren, kommen zusammen, um dann wieder auszuströmen.

Plankton, die 23. Ausgabe der Munitionsfabrik, entstand on-site. In der gleichnamigen Schreibwerkstatt haben Studierende, Beschäftigte sowie Professorinnen und Professoren während des Sommerlochs 2014 verschiedene Beiträge verfasst. Jeden Abend wurde im Lichthof der Hochschule eine neue Ausgabe der Sommerloch-Zeitschrift gedruckt, in welcher Texte, Bilder und Collagen tagesaktuell erschienen sind. Alle fünf Ausgaben sind in der diesjährigen Munitionsfabrik zusammengefasst.

Plankton verfolgte zwei Ziele: zum einen das Sommerloch 2014 zu dokumentieren und zu kommentieren, zum anderen über die Zukunft der Hochschule zu fantasieren und nachzudenken.

Organisation: Lotta Ortheil (Kunstwissenschaft), Johanna Ziebritzki (Kunstwissenschaft)
Heftgestaltung: Dinah Lohrer (Kommunikationsdesign), Erik Schöfer (Kommunikationsdesign)
Raumgestaltung: Alexandra Besta (Szenografie), Carlo Siegfried (Szenografie)

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