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Die Publikation Body of Work widmet sich der Verknüpfung von Körper und Arbeit. Der Stellenwert des äußeren Erscheinungsbildes auf dem Arbeitsmarkt ist gestiegen, Körper sollen dort sowohl Anpassungsfähigkeit als auch Individualität widerspiegeln. Wohin man auch blickt: Überall Körper, welche die Sprache des Erfolgs sprechen und versichern, dass jeder es so weit schaffen kann, wenn er nur hart genug an sich arbeitet. So träumen wir den Traum vom sozialen Aufstieg, doch während unsere Körper immerzu glänzen, fehlt häufig die Wertschätzung der Arbeit. Wir produzieren Werke, Texte, Möbel und Kleidung, bringen den Haushalt und die eigene Webseite in Schuss, während wir bei Facebook den „Teilnehmen“-Button für die nächste Vernissage drücken. Aber ist dies alles selbstverständliche Arbeit oder ein Hobby – und ab wann beginnt die Lohnarbeit? Wo liegt die Grenze zwischen Leidenschaft und Selbstausbeutung? Diese Ausgabe wurde vom Feministischen Arbeits-Kollektiv (FAK) gestaltet und herausgegeben.

Mit Beiträgen von Mona Altmann, Lisa Bergmann, BLESS, Lisa Bor, Pauline Boudry/Renate Lorenz, Hannah Cooke, Klemens Czurda, Carmen Donet Garcia, Kerstin Drechsel, Ahu Dural, Lotte Meret Effinger, Susan Funk, Ulrike Gerhardt, Guerilla Girls, Hasan Halilovic, Katrin Hassler, Johanna Hoth, Anja Kaiser, Jonas von Lenthe, Hanne Lippard, Lucija Matić, Katrin Mayer, Isabel Mehl, Michaela Melián, Seraphine Meya, Karin Michalski, Grażyna Roguski, Romy Rüegger, Stefan Schweigler, Martha Schwindling, Selene States, Rebecca Stephany, Eva Tatjana Stürmer, Tatjana Turanskyj, Lene Vollhardt, Antonia Wagner, Paula Winkler und Ulrike Zöllner.

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