Dank seiner Doppelqualifikation als Kunsthistoriker und erfolgreicher Medienunternehmer kann Hubert Burda die heutige Medienwelt in ihren historischen Dimensionen wie kaum ein Zweiter vermessen.
Hubert Burda versteht es virtuos, Analogien zwischen verschiedenen Epochen und Medien aufzuspüren. Die Fassade einer Kirche wird bei ihm zum Äquivalent für den Showroom eines Global Players, Fresken der Renaissance haben ihre Entsprechung in heutigen Großbildleinwänden. Zwischen Jan van Eyck und Andy Warhol, Jakob Fugger und Sergey Brin, einem der Gründer von Google, erkennt er Ähnlichkeiten. In seinen Texten erweist Burda sich als Meister der geistesgeschichtlichen Pendants.
- Aufl. 2009, 130 Seiten, kart.
ISBN: 978-3-7705-4802-6
EUR 14,90 / CHF 19,30
Weitere Publikationen aus der Reihe
-
-
Band 4 – Stephan Trüby (Hg.): Hertzianismus (2009)
-
-
-
Band 9 – Wolfgang Ullrich, Lambert Wiesing (Hg.): Große Sätze machen. Über Bazon Brock (2016)
-
-
-
Band 10 – Daniel Hornuff: Kunst und Dokument. Bilanz einer Debatte (2016)
-
-
-
Band 2 – Götz Großklaus: Der mediale Sinn der Botschaft (2008)
-
-
-
Band 7 – Stephan Krass: Der Rezensionsautomat (2010)
-
-
-
Band 5 – Peter Sloterdijk, Sven Voelker: Der Welt über die Straße helfen (2010)
-
-
-
Band 6 – Judith Rottenburg, Henning Arnecke (Hg.): Re-Visionen der Moderne (2010)
-
-
-
Band 1 – Marc Jongen (Hg.): Der göttliche Kapitalismus (2009)
-
-
-
Band 8 – Bazon Brock, Peter Sloterdijk (Hg.): Der Profi-Bürger (2013)
-