Der in Paris lebende Jochen Gerz erregt seit mehr als drei Jahrzehnten mit Foto/Textbildern, Videoinstallationen und Performances, vor allem aber mit seinen Arbeiten im öffentlichen Raum internationales Aufsehen. Vieldiskutiert sind seine seit den achtziger Jahren entstehenden künstlerischen Untersuchungen von kollektiver und individueller Erinnerung, von Vergessen und Verdrängung wie das bleierne Mahnmal gegen Faschismus in Hamburg von 1986 und das unsichtbare Mahnmal gegen Rassismus von Saarbrücken.

Redaktion: Michael Schuster, Marion Hohlfeldt, Markus Vögele
ISBN 3-89322-433-5

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