



Der in Paris lebende Jochen Gerz erregt seit mehr als drei Jahrzehnten mit Foto/Textbildern, Videoinstallationen und Performances, vor allem aber mit seinen Arbeiten im öffentlichen Raum internationales Aufsehen. Vieldiskutiert sind seine seit den achtziger Jahren entstehenden künstlerischen Untersuchungen von kollektiver und individueller Erinnerung, von Vergessen und Verdrängung wie das bleierne Mahnmal gegen Faschismus in Hamburg von 1986 und das unsichtbare Mahnmal gegen Rassismus von Saarbrücken.
Redaktion: Michael Schuster, Marion Hohlfeldt, Markus Vögele
ISBN 3-89322-433-5
Weitere Publikationen aus der Reihe
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Band 12 – Hans Belting, Ulrich Schulze (Hg.): Beiträge zu Kunst und Medientheorie. Projekte und Forschungen an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (2000)
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Band 11 – Hans Beller u. a. (Hg.): Onscreen/Offscreen. Grenzen, Übergänge und Wandel des filmischen Raumes (2000)
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Band 9 – Sebastian Drost: Patronenwald. Dokumente zur Zwangsarbeit im „Dritten Reich“ (1998)
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Band 8 – Hans Belting, Siegfried Gohr (Hg.): Die Frage nach dem Kunstwerk unter den heutigen Bildern (1996)
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Band 7 – Chup Friemert: Radiowelten. Zur Ästhetik der drahtlosen Telegrafie (1996)
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Band 6 – Volker Albus u. a.: Design. Texte zur Theorie und Praxis (1996)
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Band 5 – Heinrich Klotz: Eine neue Hochschule (für neue Künste) (1995)
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Band 4 – Dietmar Kamper: Bildstörungen. Im Orbit des Imaginären (1994)
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Band 3 – Edgar Reiz: Kino. Ein Gespräch mit Heinrich Klotz und Lothar Spree (1994)
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Band 2 – Kurt Weidemann: Wortarmut. Im Wettlauf mit der Nachdenklichkeit (1994)
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Band 1 – Peter Sloterdijk: Medien-Zeit. Drei gegenwartsdiagnostische Versuche (1994)
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