aspect-ratio 10x9 Kollage der Porträts von Prof. Valentina Karga und Prof. Dr. Sami Khatib von Niklas Weisenbach.

Kollage der Porträts von Prof. Valentina Karga und Prof. Dr. Sami Khatib von Niklas Weisenbach.

Ein neues Semester bringt frische Impulse, spannende Projekte und wichtige Entwicklungen mit sich. So freut sich die Staatliche Hochschule für Gestaltung zum Sommersemester zwei Neuberufungen begrüßen zu dürfen: Prof. Valentina Karga und Prof. Dr. Sami Khatib.

Prof. Valentina Karga
Wir begrüßen Prof. Valentina Karga als neue Professorin für Relationales Design. Die Künstlerin und diplomierte Architektin bewegt sich an der Schnittstelle von Kunst, Design, Architektur und Forschung. In ihrer Arbeit verbindet sie gesellschaftspolitische Praxis mit experimentellen Ansätzen, die bestehende soziale und ökologische Rahmenbedingungen hinterfragen. Ihre Projekte fördern Partizipation und Commoning, thematisieren Nachhaltigkeit und entwickeln oft Low-Tech-Alternativen zu bestehenden Infrastrukturen. Kargas Werke wurden international ausgestellt, unter anderem im National Museum of Contemporary Art in Athen, beim transmediale Festival in Berlin und der Athen Biennale. Sie war Stipendiatin an der UdK Berlin und lehrte zuvor als Professorin an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Mit ihrem interdisziplinären Ansatz wird sie die HfG um neue, zukunftsweisende Perspektiven bereichern.

Prof. Dr. Sami Khatib
Die Hochschule freut sich zudem, Prof. Dr. Sami Khatib als neuen Professor für Politische und soziale Ästhetik begrüßen zu dürfen. Khatib war zuletzt wissenschaftlicher Referent am Deutschen Orient-Institut in Beirut und forscht zur Kritischen Theorie aus dem Globalen Süden. Seit 2006 lehrt er Medienphilosophie, Ästhetik und Kunsttheorie an renommierten Universitäten und Kunsthochschulen weltweit, darunter die American University of Beirut, die American University in Cairo, die Leuphana Universität Lüneburg, die Akademie der bildenden Künste Wien und die Freie Universität Berlin und als Vertretungsprofessor an der HfG Karlsruhe. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Kritische Theorie, Ästhetische Theorie und Kontinentale Philosophie. Durch seine vielseitige wissenschaftliche Ausrichtung und internationale Erfahrung wird er das akademische Profil der HfG auf wertvolle Weise erweitern.

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