Der Film Mr. Spaceman zeichnet das Portrait des Deutsch-Griechen Thomas Marinakis, der zwischen Schusswaffen und Federvieh durch sein Leben zu manövrieren versucht. Städtische Melancholie, Fernweh und humorvolle Begegnungen mit Freunden und Unbekannten führen dabei zu Fragen nach Identität, Herkunft und einem Platz in dieser Welt.

Auf Thomas Marinakis’ Reise zu seinen Wurzeln nach Griechenland werden aktuelle Themen wie Arbeitslosigkeit und soziale Unruhen beiläufig aufgegriffen und bilden den dokumentarischen Erzählrahmen der Geschichte. Dabei erzählt Mr. Spaceman von der Einsamkeit in einer modernen Gesellschaft, in der echte Kommunikation Mangelware wird und Lebensläufe in vorbestimmten Strukturen verlaufen.

Um die Produktionskosten gering zu halten und auf spontane Ereignisse besser reagieren zu können, wurde auf den Einsatz eines größeren Filmteams verzichtet und ausschließlich mit Available Light gedreht. Technisches Equipment wurde weitestgehend aus dem Bestand der Hochschule entliehen. Alle Mitwirkenden haben unentgeltlich gearbeitet.

Länge: 30 Minuten
Beteiligte: Georgios Tzitzikos, Ibadete Kadrijaj, Jan Andreesen

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